Support von Angehörigen psychisch erkrankter Menschen

Sind Sie Angehöriger eines psychisch erkrankten Menschen?
Es ist nicht einfach, mit den Herausforderungen umzugehen, die eine psychische Erkrankung mit sich bringt – sowohl für die betroffene Person als auch für die Angehörigen.

Meine Vision ist es, auch Ihnen als Angehörige gezielte Unterstützung und Begleitung zu bieten, damit Sie die Erkrankung besser verstehen und aktiv Hilfe leisten können.

Aufklärung und Unterstützung können verhindern, dass Sie selbst in eine psychische Krise geraten.
Die Care-Arbeit von Angehörigen wird oft unterschätzt und bleibt in der Öffentlichkeit zu wenig beachtet.

Zudem stehen Sie als Angehöriger häufig vor der Herausforderung, Alltagsprobleme wie Finanzen, Bürokratie und emotionale Belastungen wie Scham oder Überforderung alleine zu bewältigen.


In meiner Arbeit liegt mir besonders am Herzen, Ihnen einen geschützten und sicheren Raum zu bieten, in dem Sie sich öffnen und sich verstanden fühlen können. Empathie, Wertschätzung und eine Begegnung auf Augenhöhe prägen meine Arbeit als Therapeutin. Wir sprechen wertfrei und zugewandt über die Themen, die Sie gerade beschäftigen. Ich informiere Sie über die Krankheitsbilder und deren Symptome, Therapiemöglichkeiten, Kommunikationshilfen und Verläufe sowie erste Schritte zur hilfreichen Unterstützung und vieles mehr.

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren – ich freue mich darauf, Ihnen zur Seite zu stehen und Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.


Ein paar persönliche Worte an Sie:

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es sich anfühlt, als Angehöriger eines psychisch erkrankten Familienmitglieds mit Gefühlen der Hilflosigkeit, Ohnmacht und Überforderung konfrontiert zu sein. Ich habe selbst erlebt, wie belastend und gleichzeitig wichtig die Care-Arbeit für die Betroffenen sein kann. Sie ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Krankheitsverlauf, sondern auch entscheidend für das Wohlbefinden des erkrankten Menschen.

Als Angehöriger übernehmen Sie oft eine Vielzahl von Aufgaben – von emotionaler Unterstützung bis hin zu praktischer Hilfe und der Begleitung von Therapien. Dabei stellt sich häufig die Frage: „Wie kann ich meinem geliebten Menschen helfen, ohne mich selbst dabei zu verlieren?“

Es kommen viele Fragen auf:

  • Wie reagiere ich, wenn sich mein Angehöriger verändert, gereizt oder erschöpft ist?
  • Wie spreche ich an, dass er oder sie professionelle Hilfe braucht?
  • Wie erkenne ich, wann ich unterstütze und wann ich vielleicht zu viel eingreife?
  • Und was mache ich mit meinen eigenen Ängsten, Sorgen und der Ohnmacht, die mich begleiten?

Vielleicht fühlen Sie sich auch an einem Punkt, an dem Sie Ihre eigenen Grenzen erreicht haben – sowohl körperlich als auch psychisch. Darf ich mich um mich selbst kümmern, ohne Schuldgefühle zu haben? Und was, wenn mein Angehöriger die Krankheit nicht anerkennen möchte?

Es gibt viele Fragen, die sich in solchen Momenten auftun. Wenn Sie sich auch in diesen Gedanken wiedererkennen, lade ich Sie ein, mich zu kontaktieren. In einem Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, wie ich Sie individuell unterstützen kann. Ich freue mich darauf, mit Ihnen einen Weg zu finden, der Ihnen und Ihrem Angehörigen hilft.