Verstehen. Verändern. Handeln. Leben.
Psychoedukation bedeutet die therapeutisch angeleitete Begleitung von Patienten und Angehörigen auf dem Weg zu mehr Wissen und Verständnis über die Erkrankung, die notwendigen Therapiemaßnahmen und mögliche Selbsthilfestrategien.
Die Psychoedukation in meinen Sitzungen umfasst im Einzelnen:
- Information und Aufklärung über die Krankheit/Störung
- Wie z.B. Symptome, Behandlung, Medikation (Arzt/Psychiater),Verlauf
- Erläuterung und Überprüfung von Behandlungsoptionen und Behandlungskombinationen wie Medikamenten und z.B. kognitive Verhaltenstherapie
- Unterstützende Selbsthilfestrategien
- Förderung der Kommunikation zwischen Angehörigen und Erkrankten
- Kommunikation kann sehr herausfordernd sein, hier hilft u.a. das SET-Modell
- Training der emotionalen Kompetenz
- Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Therapien
- Welche Therapie ist angezeit und wo finde ich Hilfe bzw. einen Therapieplatz (z.B. DBT, Traumatherapie, KVT)
- Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Kliniken und Einrichtungen
- Sie oder ihr Angehöriger haben bereits eine Überweisung vom behandelnden Arzt oder Psychiater und sind mit der Auswahl der Kliniken und Einrichtungen überfordert?
- Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen und bei der Anmeldung in psychosomatischen Kliniken
- Vor einem Klinikbesuch und bei der Anmeldung gibt es einiges zu beachten
Der Aufklärungsprozess der Psychoedukation ist so wichtig, weil er die Einsicht und das Verständnis des Klienten nach einer psychischen Diagnose fördert und den Angehörigen hilft gezielte Unterstützung zu geben.
Dieses Angebot richtet sich an Betroffene sowie Angehörige. Psychoedukation ist ein wichtiger Bestandteil in meiner Gesprächstherapie, kann jedoch auch individuell stattfinden.